Provisionskürzung für Mieten

Wie der Standard berichtet, soll künftig die Höchstprovision bei Mietwohnungen nur mehr zwei anstatt wie bisher drei Brutto-Monatsmieten ausmachen. Bei oberflächlicher Betrachtung gut für die potentiellen Mieter, schlecht fürs Makergewerbe. Der Wiener Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Oliver Brichard wehrt sich auch vehement dagegen und bezeichnet den Entwurf als „völlig inakzeptabel“. Auch die Fachliste der gewerblichen Wirtschaft ist empört, dass damit der Maklerbranche vorgeblich aus sozialen Gründen einfach 33% des Umsatzes gestrichen werden sollen.

Im Standard-Forum wird heftig darüber diskutiert (teilweise sehr emotionell) – derzeit sind bereits 106 Kommentare zum Artikel abgegeben worden!

Artikel von Ernst Michalek:

Seit 25 Jahren als Webworker selbständig, seit 2006 auf WordPress spezialisiert. Fotografiert 360°-Panoramen von faszinierenden Orten. Hat 10 Jahre am WIFI Wien unterrichtet und gibt sein Wissen in individuellen Workshops weiter. Interessiert an Wissenschaft, Technik und Forschung und deren Einfluss auf das Zusammenleben von Menschen. Schreibt gern und viel.

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