Wie der Standard berichtet, soll künftig die Höchstprovision bei Mietwohnungen nur mehr zwei anstatt wie bisher drei Brutto-Monatsmieten ausmachen. Bei oberflächlicher Betrachtung gut für die potentiellen Mieter, schlecht fürs Makergewerbe. Der Wiener Fachgruppenobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder Oliver Brichard wehrt sich auch vehement dagegen und bezeichnet den Entwurf als „völlig inakzeptabel“. Auch die Fachliste der gewerblichen Wirtschaft ist empört, dass damit der Maklerbranche vorgeblich aus sozialen Gründen einfach 33% des Umsatzes gestrichen werden sollen.
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